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Biografisches
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| 1947 |
Bernd Kießling
wird in Langewiesen geboren. |
| 1957 |
Zu seinem 10. Geburtstag
bekommt er von seinen Eltern einen Fotoapparat geschenkt. Seither
ist Fotografieren für ihn selbstverständlich. |
| 1961 |
Mit den Ergebnissen
von professionellen Labors nicht mehr zufrieden, legt er sich eine Dunkelkammerausrüstung
zu und bearbeitet seine Filme und Vergrößerungen von jetzt ab
selber. |
| 1964 |
Lehre als Glasapparatebläser.
Ein Schwerpunkt der Ausbildung ist das Entwickeln des Empfindens für
Harmonie und Schönheit der Glasapparate; damit werden entscheidende
Grundlagen für ästhetisches Gestalten gelegt. |
| 1967 |
Studium der Theoretischen
Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Ilmenau, dort auch Promotion
zum Dr.-Ing. im Jahre 1974. Danach langjährige leitende Tätigkeit
im Bereich F/E des VEB Werk für Technisches Glas Ilmenau. |
| 1990 |
Mit der gezielten
Beseitigung der Thüringer Glasindustrie verliert er wie so viele andere
Fachleute auch seine Arbeit. Zusammen mit langjährigen Mitarbeitern
gründet er eine neue Existenz. Die Firma entwickelt Meßsysteme
für die Glasherstellung und wird auch auf internationalen Märkten
erfolgreich. Seine fotographischen Fähigkeiten sind dem Unternehmen
förderlich. Aufnahmen zum Thema „Mensch und Maschine“ werden auf Messeplätzen
wie Peking, Bombay, Lyon und Pittsburgh stark beachtet. |
| 1994 |
Die Stabilisierung
der Firma eröffnet knapp bemessene Freiräume. Dr. Bernd Kießling
entschließt sich zum Ausbau seines fotographischen Könnens und
entscheidet sich für den weiblichen Akt. Das Spiel von Licht und Schatten
lässt sich besser kaum darstellen. |
| 2012 |
Der
Durchbruch: Entgegennahme der Huldigung des bekannten Karikaturisten
Baki Boukhalfa für sein Fotobuch über Algerien. |
